Familienfest am 29.05.2015

Am 29.05.2015 lade ich Sie recht herzlich zu unserem Familienfest ein.

Ab 17 Uhr möchten sich die Freien Wähler und der OB-Kandidat Dr. Jesko Vogel auf dem Johannisplatz mit Ihnen treffen.

Bei einem kleinen Grillfest und interessanten Gesprächen kann so manche Frage gestellt und in lockerer Atmosphäre über die Zukunft in Limbach-Oberfrohna geplaudert werden.

Mit dabei an diesem Abend, die Limbacher Band Corporate Identity, die für die musikalische Unterhaltung sorgt.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Jesko Vogel im Gespräch

Will Jesko Vogel, Kandidat der Freien Wähler für das Amt des Oberbürgermeisters in Limbach-Oberfrohna, die Stadt wirklich mit Radwegen zupflastern? Wie stellt er sich eine effektive Verwaltung vor? Was hat er zu Freiwilligen Feuerwehren, der Jugendarbeit, den Kitas und den Schulen zu sagen? Warum sollten ihm die Limbach-Oberfrohnaer am 7. Juni die Stimme geben und was bewegt Jesko Vogel außerhalb der Politik sonst noch? Fragen Sie den Kandidaten doch einfach und machen Sie sich selbst ein Bild. An folgenden Tagen und Orten freut sich Jesko Vogel auf interessante Gespräche mit Ihnen:

•    21. Mai, 19 Uhr, Vogels Gaststätte Oberfrohna

•    22. Mai, 19 Uhr, Schützenhaus Pleißa

•    28. Mai, 19 Uhr, Westend

•    29. Mai ab 17 Uhr Familienfest mit Corporate Identity auf dem Johannisplatz

Zudem lädt die „Freie Presse“ ihre Leser für den 20. Mai ab 19 Uhr in die Parkschänke Limbach-Oberfrohna zum Leserforum ein. Auch da haben Sie die Gelegenheit, Ihre Fragen an Jesko Vogel loszuwerden.

 

Das Chemnitzer Modell

Screenshot_Chemnitzer_Modell
Screenshot von www.chemnitzer-modell.de

Die Idee des Chemnitzer Modells ist so einfach wie bestechend: Mit einem attraktiven Angebot des Öffentlichen Personennahverkehrs sollen mehr Menschen zum Umsteigen vom Auto in die Straßenbahn bewogen werden. Eines Tages soll auch Limbach-Oberfrohna an das Chemnitzer Modell angeschlossen werden.

Doch was verbirgt sich hinter dem Chemnitzer Modell? Welche anderen, ähnlichen Konzepte gibt es in Deutschland? Was wurde beim Chemnitzer Modell bisher umgesetzt? Wo klemmt es? Und wann ist endlich Limbach-Oberfrohna am Zug?

Über diese Fragen und viele mehr wollen  Bündnis 90/Die Grünen Limbach-Oberfrohna und „Freien Wähler“ Limbach-Oberfrohna am Dienstag, dem 12. Mai ab 19 Uhr im „Goldenen Becher“ in Kändler diskutieren.

Als Referent konnte Martin Schmidt, Verkehrsexperte von Bündnis 90/Die Grünen  in Chemnitz, gewonnen werden. Moderiert wird der Abend von Dr. Jesko Vogel, dem Kandidaten der „Freien Wähler“ für die Oberbürgermeisterwahl am 7. Juni in Limbach-Oberfrohna.

Weitere Themen des Abends sollen die Entwicklung des Radverkehrs in Limbach-Oberfrohna und der ÖPNV/Schülerverkehr in der Stadt sein. „Wir freuen uns auf viele Besucher, spannende Fragen und eine angeregte Diskussion zu diesem, für unsere Stadt wichtigem Thema“, sagt Dr. Jesko Vogel.

Abriss mit Beigeschmack

strassedesfriedensDie Beseitigung der Brachen war, ist und wird auch zukünftig ein Schwerpunktthema der Freien Wähler Limbach-Oberfrohna. So sollten wir uns also eigentlich auch darüber freuen, dass das unsägliche Objekt an der Straße des Friedens nun komplett verschwinden wird. Aber ein bitterere Beigeschmack bleibt.

In seiner April-Sitzung hat der Technische Ausschuss beschlossen, das Objekt abreißen zu lassen. Als Auftragnehmer wurde von der Verwaltung die Rühlig Bau GmbH vorgeschlagen. Ein Limbacher Unternehmen, auch da denkt man sich noch nichts Böses dabei. Schaut man aber genauer hin, so ist folgendes festzustellen. Das Vergabeverfahren bezeichnet man als beschränkte Ausschreibung, das heißt, die Verwaltung schreibt bestimmte Unternehmen an und fordert sie zur Abgabe eines Angebotes auf. In diesem Fall wurden 4 Unternehmen angeschrieben, nur die Rühlig Bau GmbH sitzt in Limbach-Oberfrohna. So ist es auch nicht ganz verwunderlich, dass nur zwei Angebote eingegangen sind.

Nicht nachvollziehbar ist jedoch, dass die in Limbach-Oberfrohna ansässigen Firmen, die für Abbruch und Abriss solcher Objekte spezialisiert sind (Fa. Wanka in Pleißa und Fa. Meißner in Limbach), nicht angeschrieben wurden. Auf Nachfrage unserer Fraktion versuchte sich die Verwaltung in verschiedenen Erklärungen. Es ging von „Haben wir gar nicht gewusst, dass die Fa. Wanka das auch kann“ bis zu „Wir gehen davon aus, dass die Fa. Meißner mit Rühlig Bau zusammen arbeitet“. Herr Meißner sagte dazu auf Nachfrage: „Wir haben noch nie mit Rühlig zusammen gearbeitet und werden das auch nicht tun.“

Herr Rühlig sitzt als Stadtrat selbst im Technischen Ausschuss, wurde in der April-Sitzung natürlich vertreten, um nicht wegen Befangenheit von der Abstimmung ausgeschlossen zu werden. Die CDU-Fraktion hätte ja sonst keine Mehrheit mehr im Technischen Ausschuss. Der sonst so gesprächige Bürgermeister Carsten Schmidt leitete die Versammlung und hielt sich erstaunlicherweise mit Äußerungen zurück. Noch erstaunlicher ist, dass er diesen Vorgang jetzt in seinem Blog zur Wahlwerbung nutzt.

Was bleibt ist die Freude über eine bald verschwundene Brache und die Erkenntnis, dass die Stadtverwaltung dringend eine Veränderung braucht, um in dieser Stadt transparente und faire Entscheidungsprozesse sicherzustellen.

Pinguine im Stadtrat

pinguine_fwloUnter Tagesordnungspunkt 8 steht am Montag auf der Stadtratssitzung auch ein Beschluss zum Bau des Pinguinlandes im Tierpark auf der Tagesordnung. Errechneter Gesamtpreis: 430.000 Euro. Pro Jahr sind 150.000 Euro im Haushalt eingeplant. Die Freien Wähler befürworten den Bau des Pinguninlandes. „Für den Tourismus ist es sinnvoll, in das Ensemble mit Tierpark, Parkschänke und Stadtpark weiter zu investieren. Durch eine Pinguinanlage sorgt die Stadt auch im weiteren Umfeld für Aufmerksamkeit“, sagte Jesko Vogel, Fraktionschef der Freien Wähler und OB-Kandidat in einem Gespräch mit der „Freien Presse“. Er forderte die Verwaltung aber auf, die laufenden Kosten im Blick zu behalten. So sind die Pinguine ständig auf Frischwasser angewiesen. „Freie Wähler“-Wasserexperte Reinhard Käferstein regt in diesem Zusammenhang die Nutzung von Quellwasser an. Zudem hat er sich einige Gedanken zum Tierpark und den Umbaumaßnahmen gemacht. Interessierte finden diese in einer PDF-Datei unter diesem Link.

Diese Diät muss nicht sein

In dieser Woche stehen im Sächsischen Landtag zwei einschneidende Änderungen an, die einer Beurteilung bedürfen.

Wir als Freie Wähler, die nur auf kommunaler Ebene aktiv sind, sehen die geplanten Erhöhungen der steuerfreien Aufwandspauschale für unsere Landtagsabgeordneten um rund 1000 Euro pro Monat äußerst kritisch. Die Steigerung um 25 Prozent und die Gesamthöhe orientieren sich nicht am allgemeinen Umfeld in Sachsen und entsprechen auch nicht der Bedeutung des Landtages. Wenn man darüber hinaus noch mehr 5000 Euro für Mitarbeiter zur Verfügung hat, ist die steuerfreie Pauschale in geplanter Höhe von rund 4000 Euro zu hinterfragen. Dazu kommen natürlich noch die Diäten und andere Privilegien. Letztlich sind die Kompetenzen des Landtages im Vergleich zum Bundestag überschaubar, die Plenarwochen und damit die parlamentarische Arbeit gut leistbar und die Einflussmöglichkeiten der einzelnen Abgeordneten beschränkt. Wir können uns auch nicht vorstellen, dass es den Abgeordneten mit diesen 1000 Euro mehr besser gelingt, den Bürgern die Landespolitik zu vermitteln.

Deutlich größeren Einfluss auf unsere ehrenamtliche Arbeit hat die geplante Änderung bei der Wahl des Beigeordneten, bei uns Bürgermeister genannt. Er ist der zweite Mann hinter dem Oberbürgermeister und wird vom Stadtrat gewählt. Bisher reichte dafür eine Mehrheit. Nun ist geplant, dieses Recht durch die erforderliche Zustimmung des Oberbürgermeisters zu beschneiden. Nach der neuen Regelung kann man gegen den Willen des Oberbürgermeisters nur noch mit Zweidrittelmehrheit handeln, eine Mehrheit, die in der Regel nie zu Stande kommt. Das bedeutet, dass die ohnehin starke Stellung des Stadtoberhauptes weiter gestärkt wird und im Umkehrschluss die Einflussmöglichkeiten des Stadtrates weiter beschränkt werden. Das lehnen wir entschieden ab! Die Wahl des Bürgermeisters bot immerhin die Gelegenheit, ein Gegengewicht zur übermächtigen Stellung des Oberbürgermeisters zu schaffen und dem Stadtrat und damit der Bevölkerung Einfluss auch in der Verwaltung zu erhalten. Wenn jetzt nur noch genehme Kandidaten gewählt werden können, gerät das Macht(un)gleichgewicht immer mehr aus den Fugen. Das wird die Attraktivität der ehrenamtlichen Arbeit wohl kaum steigern und zu noch mehr Desinteresse führen. Und dass sich der Sächsische Städte- und Gemeindetag für eine solche Regelung ausgesprochen hat, überzeugt natürlich nicht. Dort sind die Kommunen durch die Bürgermeister und Oberbürgermeister vertreten, die das größte Interesse an einer Änderung haben. Die Stadt- und Gemeinderäte sind da natürlich außen vor.
Aber der größte Affront gegenüber dem Bürger ist, dass beide Vorhaben so nebenbei im Haushaltbegleitgesetz durchgewinkt werden sollen.

Gestern im Stadtrat

In der gestrigen Stadtratssitzung standen die Vorstellung des für fünf Jahre gewählten Wehrleiters und des stellvertretenden Wehrleiters auf dem Programm. Dazu möchten wir auch seitens der Freien Wähler noch einmal herzlich gratulieren und viel Erfolg bei der verantwortungsvollen Tätigkeit wünschen. Die Feuerwehr hat unsere ganze Unterstützung.

Weiter wurden zwei Bauvorhaben in der Thomas-Müntzer-Grundschule und der Grundschule in Pleißa beschlossen, die insbesondere die Erneuerung der sanitären Anlagen und die Trockenlegung beinhalten. Insgesamt handelt es sich dabei bis 2016 um Investitionen von rund 1 Million Euro.

Beim Bericht der Verwaltung fehlte wie im jeden Jahr die Stadtparkreinigungsaktion. Informativ war die Mitteilung, dass der geplante Neubau der Brücke in Wolkenburg erneut geprüft wird. Interessant wurde es beim Thema Neubau Norma an der Weststraße. „Nachdem uns jahrelang von der Verwaltung erzählt wurde, man könne keinen Einfluss auf die Ansiedelung von Discountern unter einer gewissen Verkaufsfläche machen, wurde uns nun plötzlich mitgeteilt, dass die Genehmigung in diesem Fall versagt wurde. Nicht, dass wir uns falsch verstehen, wir sind gegen die Ansiedelung, die wieder Kaufkraft aus der Innenstadt abziehen würde“, sagt Dr. Jesko Vogel, Fraktionschef der Freien Wähler im Stadtrat von Limbach-Oberfrohna. Die Abholzungen deuten jedoch darauf hin, dass eine Bauvoranfrage positiv beantwortet wurde und es jetzt entgegen der früheren Praxis zu einem Umschwenken, wohl auf Grund der OB-Wahl, gekommen ist. „Wir setzen weiter grundsätzlich auf eine Regelung durch ein Einzelhandelskonzept und nicht auf adhoc-Entscheidungen, die mal so, mal so ausfallen. Dieser Meinung sind im Übrigen auch alle Fachleute und der HGV“, so Jesko Vogel weiter.

Eine weitere Frage betraf die Asylproblematik. Konkret wurde von der Verwaltung darauf verwiesen, dass zurzeit weder ein Standort an der Südstraße noch das CS-Motel in Frage kommen. Auf das Objekt in Pleißa wurde nicht eingegangen. Eine weitere Frage betraf die Problematik der Langzeitkinderbetreuung. Hier stand im Mittelpunkt, ob auch mit den Tagesmüttern eine Vertragsänderung für Betreuungszeiten über 8 h möglich ist. Die Frage wird schriftlich beantwortet. Unser Stadtrat Tilo Grosch stellte noch einige spezielle Fragen zum Ortsteil Wolkenburg, insbesondere zum geplanten Sportplatz, zur möglichen Einbindung der Malimex-Brache und zum Zustand verschiedener Wanderwege.

 

Schulbusverkehr erneut Thema

Auf die Sorgen und Nöte der Schüler, Eltern, Lehrer und Schulleiter in Bezug auf den Schulbusverkehr in Limbach-Oberfrohna hat heute die „Freie Presse“ aufmerksam gemacht. „Ich freue mich, dass die Schulleiter der Limbach-Oberfrohnaer Oberschulen auf Grundlage der Umfrage des Stadtelternrates jetzt gemeinsam aktiv werden“, sagte Dr. Jesko Vogel, Fraktionschef der Freien Wähler im Stadtrat von Limbach-Oberfrohna. Er werde sich massiv dafür einsetzen, dass sich die Situation des Schülerbusverkehrs (überfüllte Busse, nicht auf den Unterricht abgestimmte Fahrpläne) in der Stadt in den nächsten Monaten deutlich verbessert. „Freistaat, Kreise, Städte und Eltern investieren viel Geld, dann muss das Angebot für unsere Schülerinnen und Schüler auch optimal abgestimmt sein“, machte der Fraktionschef deutlich.

An der Umfrage des Stadtelternrates beteiligten sich 136 Schüler und Eltern in Online- und Papierform. „Das größte Problem, das von den Eltern genannt wurde, war die Überfüllung der Busse am Morgen. Damit verbunden waren und sind Abweichungen vom Fahrplan. Zudem wurden zwei Mal im Winter Schüler aus Richtung Kändler wegen Überfüllung stehen gelassen,“ sagt Jesko Vogel. Für den öffentlichen Personennahverkehr ist das eine nicht hinnehmbare Situation, da ein großer Anteil der Mittel durch den Schülerverkehr aufgebracht wird. In einem Fall – Eltern hatten sich mit Problemen bei der Buslinie 254 an den Stadtelternrat gewandt – wurde Jesko Vogel deshalb bereits während der laufenden Umfrage aktiv.

Besonders kritisch bewertet Jesko Vogel den Umstand, dass 66 der Befragten, also mehr als zwei Drittel der 96 Teilnehmer der Onlineumfrage, nach dem Unterricht zwischen 20 und 60 Minuten auf einen Bus warten müssen. “Hier müssen die Fahrpläne unbedingt optimiert werden, schließlich ist das Warten in der Schule oder an der Haltestelle verlorene Zeit, die besser für die Erledigung der Hausaufgaben genutzt werden könnte”, machte Jesko Vogel deutlich.

Ebenfalls bedenklich: Fast ein Viertel der Befragten kann die Ganztagesangebote nicht nutzen, weil es keine passende Busverbindung gibt.

An der Online- Umfrage, die zwischen dem 7. September 2014 und dem 31. Januar 2015 stattfand, nahmen 75 Eltern stellvertretend für ihre Kinder und 21 Schüler teil. Die meisten Befragten kamen aus der Pestalozzi-Oberschule (36), der Gerhart-Hauptmann-Oberschule (28) und dem Albert-Schweitzer-Gymnasium (16). Zudem beteiligten sich 40 Schüler und Eltern der Geschwister-Scholl-Oberschule in Papierform an der Umfrage. “Die Teilnahme an der Umfrage war freiwillig und die Ergebnisse sind nicht repräsentativ, sie zeigen aber erstmals verlässlich, wo es konkret Verbesserungsbedarf gibt. Und wie meine Gespräche mit dem VMS gezeigt haben, kann man auch Verbesserungen für die Schüler erreichen, wenn man konkret das Problem benennen kann,” so Jesko Vogel abschließend.

Zum Bericht der „Freien Presse“.

Erster Schritt zu mehr Radwegen

Die „Freie Presse“ Chemnitz widmet sich heute in einem größeren Beitrag noch einmal ausführlich unserem Antrag auf Erstellung eines Radwegekonzeptes für Limbach-Oberfrohna. Bekanntlich hatte der Stadtrat die Erstellung eines Konzeptes an den Ausschuss zurückverwiesen, vielmehr soll jetzt das Integrierte Stadtentwicklungskonzept bezüglich der Radwege konkretisiert werden.

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