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Stadt investiert in Schulen

Die beiden wichtigsten Punkte auf der Stadtratssitzung am 6. Oktober waren ohne Zweifel die geplanten Investitionen in die Geschwister-Scholl-Oberschule und die Grundschule Pleißa. Für die Oberschule stimmte der Stadtrat geschlossen für Mittel im Umfang von 440.000 Euro. Noch in den nächsten Monaten sollen sämtliche Fenster ausgetauscht werden. „Die Investition ist grundsätzlich zu begrüßen, da so die Lernbedingungen weiter verbessert und die Betriebskosten gedämpft werden können. Nun sollte man auch alles für den langfristigen Bestand der Schule tun“, sagte Jesko Vogel von den „Freien Wählern“. Die andere Investition in Höhe von gut 500.000 Euro betraf die Grundschule in Pleißa, wo insbesondere die dringend erforderliche Trockenlegung und die Modernisierung der Toiletten geplant ist.

Interessant wurde es dann bei den Anfragen der Stadträte, die sich in erster Linie um die KISA und den „Tag der Sachsen“ drehten. Um es kurz zu machen: Genaues weiß man nicht oder will es nicht sagen. Die Höhe der möglichen Umlage der KISA für die Stadt ist angeblich nicht bekannt, obwohl es natürlich Grundsatzbeschlüsse der Verbandsversammlung und des Verwaltungsausschusses aus dem Jahr 2014 gibt.

Gleiches bei der Frage nach dem weiteren Procedere bei der Vorbereitung des „Tages der Sachsen“ 2016: Man wolle erst mal abwarten, vielleicht wie sich die Veranstaltung in Wurzen 2015 entwickelt. Mit den Vereinen könne man daher noch nicht konkret ins Gespräch kommen usw. Auf die Frage nach einer Verbesserung des Zustandes am Oberen Gutsweg lautete die Antwort, man wolle im Frühjahr 2015 Mittel aufwenden. Mal sehen.

Spielplatzsituation und Stadtpark

Wie wir mitbekommen haben, gibt es u.a.  auf Facebook des Öfteren angeregte Diskussionen wegen der Spielplatzsituation in Unserer Stadt.

Dazu möchten wir Folgendes sagen:

Leider gibt es gerade in Oberfrohna mit rund 4000 Einwohnern noch keinen öffentlichen Spielplatz. Aus diesem Grunde wollen wir anregen, dass so ein Projekt als Abrundung des Angebotes in Angriff genommen wird.
Der neue Spielplatz in Rußdorf ist zudem ausschließlich auf Initiative von Dieter Schottenhamel und Jesko Vogel zu Stande gekommen, wobei der zweite Teil hoffentlich im Herbst 2014 fertig gestellt wird.

Weiter wird, auch hier wieder auf Initiative von Frank Konieczny und Jesko Vogel, seit vier Jahren versucht, im Rahmen des Frühjahrsputzes im Stadtpark den Spielplatz in einem vernünftigen Zustand zu erhalten. Hier kann man sich ehrenamtlich gern beteiligen und was für das Gemeinwohl tun.

Um den Bauhof bei der Pflege zu entlasten, werden wir uns zukünftig für eine stärkere Nutzung des zweiten Arbeitsmarktes einsetzen und befürworten die Einstellung eines geringfügig Beschäftigten ausschließlich für den Stadtpark, der auch stärker auf den Erhalt Unserer Einrichtungen und Geräte achtet.

Des Weiteren sollte man hinterfragen, ob für die freie Jugendszene überhaupt zeitgemäße Angebote vorhanden sind. In Kombination mit einer aktiven Sozialarbeit auf der „Straße“ könnte man Vandalismus entgegenwirken. Mittelfristig muss auch für das Hippodrom eine Lösung gefunden werden.

Wenn ihr uns unterstützen wollt, wären wir für jede Hilfe von Euch sehr dankbar!

 

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Umfrage zur Verbesserung der Schülerbeförderung

Stadtelternrat Logo

Der von Dr. Jesko Vogel koordinierte Stadtelternrat hat als erstes Angebot eine Umfrage zur Schülerbeförderung in Limbach-Oberfrohna entwickelt und Online geschaltet. Ziel ist die Optimierung des Schülerverkehrs. Dafür soll aber in einem ersten Schritt die tatsächliche Situation festgestellt werden. Auf dieser Grundlage wird sich der Stadtelternrat dann bemühen, bei Bedarf Verbesserungen anzuregen und mit den relevanten Akteuren ins Gespräch zu kommen. Daher möchten wir alle Schüler/-innen bzw. Eltern unserer Oberschulen bitten, sich an der Umfrage zu beteiligen, um eine tragfähige Bestandsaufnahme zu ermöglichen. Die Umfrage finden Sie unter  http://stelli.org/busumfrage/

 

Bericht zur Stadtratssitzung vom 01.09.2014

Am 1. September fand nun nach diversen Nachzählungen und Verschiebungen endlich die erste Stadtratssitzung der neuen Wahlperiode statt. Die sechs Stadträte der Freien Wähler erhielten laut Sitzordnung Plätze in der Mitte des Gremiums, was den überparteilichen Ansatz auch visuell unterstützt. Gleich die ersten Entscheidungen bargen dann Sprengstoff. Während die Freien Wähler Jan Hippold als Vertreter der stärksten Fraktion zum Ersten Ehrenamtlichen Stellvertreter des Oberbürgermeisters mitwählten, erhielt im weiteren Wahlgang der verbliebene FDP-Stadtrat Felber mehr Stimmen als der Kandidat der Freien Wähler Jesko Vogel bei der Wahl des Zweiten Ehrenamtlichen Stellvertreters: ein sehr fragwürdiger Vorgang, der die stille Vereinbarung unter Demokraten unterläuft, Ehrenämter nach Proporz zu besetzen. Aus unserer Sicht handelt es sich auch um eine klare Missachtung des Wählerwillens, wir haben bei der letzten Stadtratswahl 5875 Stimmen erhalten, die FDP lediglich 1339.
Weiter wurden die Ausschuss- und Aufsichtsratsmandate verteilt, wobei je Einigungsvorschläge vorlagen. Hier haben die Freien Wähler mit Abstand die zweitmeisten Mandate, was uns einigen Spielraum für die nächste Zeit lässt. Im Verwaltungsausschuss vertreten uns Langenhagen und Vogel, im Technischen Ausschuss Härtig, Grosch und Vogel, im Kultur-, Jugend- und Sozialausschuss Schreier und Sonntag. Weiter stellen wir für die Aufsichtsräte Härtig und Vogel (GLO), Schreier (FZLO), Sonntag (BonaVita) und Grosch (SPELO) sowie Langenhagen für den Abwasserzweckverband Frohnbach. Interessant wurde es noch einmal bei der Wahl der beiden Vertreter in der Jury Unternehmer des Jahres. Wie in den letzten Jahren hatte die Verwaltung nur zwei Vertreter der CDU in die Vorlage aufgenommen, ohne die anderen Fraktionen einzubeziehen. Im zweiten Wahlgang erhielt unser Gegenvorschlag Gerd Härtig dann aber bereits eine Mehrheit und vertritt den Stadtrat nun als einer der Vertreter in der Jury. Am 4. und 8. September folgten bereits die nächsten Stadtratssitzungen, da die Neuwahl des Beigeordneten anstand.

Schulsozialarbeiter für L.O.

Es gibt einen ersten Schulsozialarbeiter in L.O. – Wieder eine unserer Programmpunkte umgesetzt: Auch hier lagen wir richtig!

Es ist aber ganz sicher reiner Zufall, dass plötzlich so viele unserer berechtigten Forderungen von der Verwaltung umgesetzt werden sollen (z.B. auch Weiterentwicklung Wasserturmgebiet und Einzelhandels- und Zentrenkonzept) und hat wahrscheinlich absolut nichts mit der kommenden OB-Wahl zu tun…

Aber egal, unser Teilziel ist erreicht! Das kann aber nur der Anfang sein. 20 Stunden für vier Schulen werden letztlich zu wenig sein! Bei der Schulsozialarbeit bedarf es daher einer langfristigen Regelfinanzierung über das Land, die Kommune allein kann das nicht stemmen! Dafür werden wir auch unseren Einfluss im Kreistag nutzen!
Auf Landesebene können sich ja die Landtagsabgeordneten aus L.O. einsetzen!

http://www.freiepresse.de/LOKALES/CHEMNITZ/Stadt-schafft-Stelle-fuer-Schulsozialarbeit-artikel8960215.php

Die Zukunft des Wasserturmgebietes

Hallo L.O.,

da wir uns es auf die Fahnen geschrieben haben, etwas für das Wasserturmgebiet zu tun und hier auf Facebook auch des Öfteren schon Fragen bezüglich der Zukunft der Wasserturmschule gestellt worden sind, möchten auch wir uns näher mit der Problematik befassen.

Wir wollen eine Aufwertung des Wasserturmgebietes, da es sehr gut liegt und der stetige Niedergang aufgehalten werden muss!

Dafür werden wir uns für eine Nachnutzung der freien Flächen für eine individuelle Wohnbebauung einsetzen! Das hätte mehrere Vorteile: Das Gebiet ist bereits erschlossen, liegt im Innenbereich und man vermeidet damit weitere Zersiedelung. In diesem Rahmen kann man auch über einen Rückbau der Schule nachdenken, um in diesen Teil des Gebietes den Bau von Eigenheimen zu ermöglichen. Damit wird die Stadt kein Geld verdienen, aber die Stadtentwicklung sinnvoll steuern und das Angebot an Bauland im Innenbereich vergrößern.

Aus unserer Sicht sollte man aber dann den Erhalt der Turnhalle als Anlaufpunkt für Freizeitaktivitäten – als kulturelles Zentrum des Quartiers, vielleicht ergänzt um ein Vereinszimmer anstreben!

Zu diesem Zweck muss sich die Stadt um Aufnahme in das Förderprogramm „Soziale Stadt“ bemühen, wenn damit nicht andere Förderprogramme kollidieren!

Wenn man qualitativ höheren Wohnungsbau ermöglicht, kann man langfristig aus unserer Sicht auch wieder die Aufwertung des Gebietes erreichen (Einzelhandel, Gastronomie, Gewerbe usw.). Alternativ kann man die Schule auch in Richtung zeitgemäßes altersgerechtes Wohnen („Wohnen mit Service“) umnutzen.

Das würde auch unseren Zuspruch finden!

Für ein noch besseres Limbach-Oberfrohna – Freie Wähler

Tag der Vereine am Sonnabend

Wir möchten Euch auf eine Veranstaltung hinweisen, bei der sich Mitglieder von uns engagieren: Am Sonnabend zwischen 14 und 18 Uhr veranstaltet die Stadthalle gemeinsam mit den Vereinen der Stadt zum zweiten Mal den Tag der Vereine. Es wird eine Menge geboten und man kann sich über die Vereinslandschaft informieren. Besonders möchten wir Kinder und Jugendliche ansprechen. Neben verschiedenen Sport- und Tanzvorführungen gibt es zwei Märchenlesungen und Vorschulkinder können das Sportabzeichen ablegen. Also, schaut doch mal vorbei, es ist Eure Veranstaltung!

Hier geht’s zur Stadthalle: 

http://www.fzlo.de/fzlo/module/veranst/idx.asp?wastun=detail&mon=&from1=startseite&from2=startseite&id=923

Hier geht’s zum Artikel der Freien Presse:

http://www.freiepresse.de/LOKALES/ZWICKAU/HOHENSTEIN-ERNSTTHAL/34-Vereine-machen-bei-Aktionstag-mit-artikel8855342.php

Hier geht’s zum Standplan:

Standplan Tag der Vereine 2014

Baby-Notarztwagen für Klinikum Chemnitz

Das Klinikum Chemnitz möchte gern einen Baby-Notarztwagen kaufen. Dieser ist wichtig, damit man Frühchen von der Geburtsklinik, z.B. in Hartmannsdorf, unbeschadet ins Klinikum nach Chemnitz transportieren kann. Die Kleinen sind sehr empfindlich und jede Erschütterung ist lebensgefährlich. Dieser Wagen hat spezielle Federungen, einen zur Achse gelagerten hochmodernen Inkubator (Brutkasten) und viele andere wichtige Dinge.

Ein Transport ist notwendig, da nicht jede Klinik für längere Aufenthalte zum „Aufpeppeln“ der Kleinen ausgestattet ist. In Sachsen gibt es nur drei Zentren – in Dresden, Leipzig und Chemnitz. Für die Stadt Chemnitz selbst ist der Wagen nicht ganz so wichtig, da bei Frühchen die Geburtsklinik gleichzeitig auch das Perinatalzentrum (Frühchenstation) ist. Es geht also vielmehr um den Transport aus dem ganzen Bereich Plauen bis Freiberg – Johanngeorgenstadt bis Borna.

Es wäre eine herausragende Leistung, wenn Limbach-Oberfrohna die erste Stadt wäre, die das Projekt unterstützt und voranbringt, z.B. durch einen Spendenaufruf im Stadtspiegel, Verlinkung auf Privat- und Firmen-Hompages, Infos an größere Unternehmen in der Stadt, Infos über soziale Netzwerke wie Facebook etc.

Die Freien Wähler Limbach-Oberfrohna haben einen ersten Schritt gemacht und bereits einen Betrag von 50 Euro gespendet, da so ein Projekt auf jeden Fall unterstützt werden sollte.

Hier die Links zum Spendenaufruf und zum Informationsfilm über den Baby-NAW:

http://www.fre-ch.org/web/index.php/unsere-projekte/14-baby-notarztwagen