Nachdem die „Freie Presse“ heute über die Nominierung des CDU-Kandidaten für die Oberbürgermeisterwahl in Limbach-Oberfrohna am 7. Juni berichtet, möchte ich an dieser Stelle klar und deutlich festhalten, dass ich auf einen fairen und auf persönliche Angriffe verzichtenden Wahlkampf setzen werde. Gerade vor dem Hintergrund der Proteste in Dresden muss es allen Demokraten, die sich heute in der sächsischen Politik engagieren, darum gehen, das Vertrauen der Bürger in die Politik zurückzugewinnen. Deshalb werde ich im Wahlkampf und auch danach meine politische Heimat nicht überstrapazieren.
Ich möchte ein Kandidat für alle Bürger von Limbach-Oberfrohna sein, die nach der nunmehr zu Ende gehenden 25-jährigen Amtszeit des bisherigen Oberbürgermeisters der Meinung sind, dass im Rathaus unserer Stadt endlich ein frischer Wind wehen sollte. Ich will eine Alternative für alle sein, die an einem Augen-zu-durch und einem Weiter-so kein Interesse haben.
Meine Ideen, die ich als Oberbürgermeister in Limbach-Oberfrohna umsetzen will, habe ich in diesem Blog bereits skizziert. Zu einigen Aspekten, wie dem Bürgerhaushalt, habe ich ausführlicher Stellung genommen. Das werde ich auch in den kommenden Wochen und Monaten so beibehalten. Niemand soll seine Entscheidung an einem Tag treffen, sondern die Argumente der Kandidaten gegeneinander abwägen.
Ich freue mich, dass mir die Mitglieder des SPD-Ortsverbandes einstimmig ihre Unterstützung zugesagt haben und würde mich freuen, wenn ich auch Mitglieder anderer Parteien von meinen Ideen für eine lebenswerteres Limbach-Oberfrohna überzeugen könnte. Denn wie gesagt: Was unsere Heimatstadt jetzt braucht, ist ein über Parteigrenzen hinausgehender Konsens darüber, wie es bei allen bestehenden Problemen (demographischer Wandel, Brachen, geringer werdende öffentliche Zuschüsse) in den kommenden Jahren weitergehen soll.