Stadtratssitzung komplett diskussionsfrei
Nachdem letzte Woche der Stadtrat in seiner Sitzung den Haushalt beschlossen hatte, stand wie jeden ersten Montag im Monat die turnusmäßige Sitzung des Stadtrates an.
Zu Beginn wurden verdiente Stadträte für ihr jahrelanges Ehrenamt geehrt, unter ihnen war auch unser Frank Konieczny, der nunmehr seit 15 Jahren diesem Gremium angehört. Frank, auch wir gratulieren Dir zu diesem Jubiläum!
Die Agenda am Montag war nicht nur sehr übersichtlich, sondern auch sehr verständlich. Kein Wunder, dass sich dieses Mal keine Besucher im Esche-Museum eingefunden hatten. In gerade einmal 30 Minuten wurde die Agenda abgehandelt, es gab weder eine Rückfrage zu den Vorlagen, noch sonstige Diskussionen. Alle Beschlüsse wurden einstimmig gefasst. Inhaltlich ging es
- um die Bestellung des Abschlussprüfers für den Eigenbetrieb Städtische Bäder
- den Beschluss des Forstlichen Wirtschaftsplanes
- die Teilnahme am Projektaufruf „Nationale Projekte des Städtebaus 2020“
Beim letzten Punkt handelt es sich quasi um eine Bewerbung, bei dem sich die Stadt Limbach-Oberfrohna zwei Mal beworben hat. Die Namen der beiden Bewerbungen lauten „Amerika-Tierpark“ und „Schloss Wolkenburg“. Wir würden uns freuen, wenn uns hier das Glück hold sein würde, winken doch Fördergelder vom Bund in Millionenhöhe. Ob jemand dem Glück Beihilfe leistet, bleibt abzuwarten.
Abschließend informierte Frau Esche vom Fachbereich II über die finanzielle Situation der Stadt Limbach-Oberfrohna zum Stichtag 31.12.2019. Es freut uns, dass die Ausgaben in Bezug auf Investitionen einen Höchststand erreicht haben. Im ordentlichen Ergebnis wurde ein Überschuss erzielt, alles in allem können wir auf einen positiven Jahresabschluss hoffen.